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Energiepreise: Das planen die Länder

Zusätzlich zu den Hilfspaketen des Bundes haben die norddeutschen Bundesländer Maßnahmen beschlossen, die die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen in der Energiekrise entlasten sollen.

Hamburg

Der Senat will einen Härtefallfonds für Menschen einrichten, die die hohen Energiepreise trotz anderer staatlicher Hilfen nicht mehr bezahlen können. Die Hamburger Energiewerke (HEnW) werden im Jahr 2022 auf eine Weitergabe der Gasumlage an die Kunden verzichten. Unter dem Motto „Hamburg dreht das“ haben sich auf Initiative des Senats, der Handelskammer und der Handwerkskammer verschiedene Organisationen zusammengeschlossen, um zum Energiesparen aufzurufen.

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Schleswig-Holstein

Die Landesregierung hat ein umfangreiches Hilfspaket für Privathaushalte, Unternehmen und andere Organisationen beschlossen: Unter anderem soll es einen Härtefallfonds sowie ein Darlehensprogramm für Unternehmen, kleine und mittlere sowie soziale Unternehmen und Stadtwerke geben.

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Mecklenburg-Vorpommern

Die Landesregierung hilft seinen Bürgerinnen und Bürgern mit einem Härtefallfonds in Höhe von 30 Millionen Euro und einem 10-Millionen-Euro-Programm zum Ausbau von Photovoltaikanlagen auf Balkonen, Terrassen und Fassaden. Außerdem setzt sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Bund für einen Energiepreisdeckel ein.

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