– Bauleitplanungen fortsetzen
– Sitzungen und Bürgerbeteiligung weiterhin ermöglichen
– Sommerpause nutzen
Pressemitteilungen (2020)
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbände: Bisher wenig corona-bedingte Mietausfälle im Wohnbereich
– Gemeinsame Umfrage der wohnungswirtschaftlichen Verbände
– Wesentliche Einbußen bei Gewerbemieten
Bundesverband: BFW-Mitgliederumfrage: Gewerbebereich in hohem Ausmaß von Mietausfällen betroffen
Berlin: „Unsere neue Mitgliederumfrage zeigt: Der Gewerbebereich ist derzeit in hohem Ausmaß von Mietausfällen betroffen. 70 Prozent der Mietausfälle stammen aus Verträgen mit dem Einzelhandel, Gastronomie und dem Hotelbereich. Hier ist in besonderem Maße staatliche Hilfe für Gewerbemieter und Vermieter erforderlich, etwa durch Ausfallbürgschaften für gestundete Mieten“, so Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, heute in Berlin. Ibel präsentierte die neue Umfrage unter den mittelständischen BFW-Mitgliedsunternehmen. Die Auswertung der bundesweiten Umfrage umfasst 230.000 Mietverhältnisse in Wohn-Segment und 16.000 Mietverhältnisse im Gewerbebereich.
mehrGemeinsame Pressemitteilung: Schleswig-Holsteinische Immobilienverbände laufen Sturm gegen Heinolds Grundsteuermodell
Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat sich bei der Grundsteuer geeinigt, das Bundesmodell umzusetzen. Das meldete letzten Donnerstag die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Finanzministerin Monika Heinold sagte wörtlich: „Die neue Grundsteuer soll keine Steuererhöhung durch die Hintertür sein.“ Ziel sei eine aufkommensneutrale Reform. Hingegen äußerte der finanzpolitische Sprecher der grünen Landtagsfraktion, Lasse Petersdotter am selben Tag wörtlich: „Eine Schwäche des Grundsteuermodells von Scholz ist die möglichen Mehrbelastung vieler Mieter*innen, weil gerade in Zentren mit hohen Mieten die Grundsteuer besonders steigen kann und diese bekanntlich auf die Miete umgelegt wird. Wir Grünen treten deshalb für eine Streichung der Umlagefähigkeit der Grundsteuer ein – eine Grundsteuer soll das Grundeigentum besteuern und nicht das Wohnen.
mehrBundesverband: BFW zu Wohngeld-Erlass und KfW-Schnellkredite: „Richtige Maßnahmen zur richtigen Zeit!“
Berlin:. „Der Wohngeld-Erlass und die neuen KfW-Schnellkredite sind wichtige und richtige Bausteine bei der Bewältigung der Corona-Krise. Hier wird der von uns vorgeschlagenen Weg bestätigt: Jetzt gilt es, bestehende Regelungen zu vereinfachen, zu digitalisieren und – im Dialog mit der Praxis – bei vorhandenen Instrumenten nachzusteuern“, sagte Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, heute in Berlin.
mehrBundesverband: BFW warnt vor wirtschaftlicher Kettenreaktion: „Wohngeld-Verfahren muss jetzt vereinfacht und beschleunigt wer-den
Berlin: „Die Solidarität zwischen Vermietern und Wohnungsmietern darf nicht durch falsche Schwerpunktsetzung auf die Probe gestellt werden. Wenn die Wohngeld-Bewilligung nicht funktioniert, droht eine wirtschaftliche Kettenreaktion, die noch lange nach der Krise spürbar sein wird. Aktuelle Berichte zeugen von einer beunruhigenden Entwicklung: In manchen Wohngeldstellen zeichnet sich eine Verfünffachung der Anträge bei sinkenden Personalkapazitäten ab“, warnt Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, heute in Berlin.
mehrHamburgs Wohnungswirtschaft handelt und hilft – Gemeinsame Erklärung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und des Bündnisses für das Wohnen in Hamburg
BFW Nord, IVD Nord, Grundeigentümer-Verband und VNW sowie die Stadtentwicklungsbehörde schützen Mieterinnen und Mieter in der Corona-Krise.
mehrBFW-Mitgliederumfrage zu Corona-Folgen: Jetzt werden passgenaue Lösungen gebraucht!
Berlin: „Es ist wichtig und richtig, dass sich die Bundesregierung in einem ersten Schritt der Sicherung der Mietverhältnisse zugewandt hat. Als zweiten Schritt brauchen wir jetzt eine genaue Analyse, wo es bei der deutschen Wirtschaft klemmt und sich die Risiken und Zahlungsausfälle sammeln. Dazu wollen wir mit unserer Umfrage zu den Folgen des sich ausbreitenden Corona-Virus einen ersten Beitrag leisten. Denn schon jetzt zeigen sich eklatante Auswirkungen auf die mittelständischen Immobilienunternehmen: Verzögerungen auf Baustellen und bei Planungs- und Genehmigungsverfahren, Mietstundungen und ein starker Rückgang der Nachfrage“, sagte Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, heute in Berlin. Hier präsentierte Ibel eine Umfrage unter den mittelständischen BFW-Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent der Gewerbeimmobilien bauen und 14 Prozent des gesamten Mietwohnungsbestandes verwalten.
mehrWohngeld vereinfachen, anstatt Mietzahlungen auszusetzen
Verweigerung der Mietzahlung über Monate, Kündigungsschutz für Mieterinnen und Mieter bis September 2022: Dies sieht eine Gesetzesvorlage, die am 23.03.2020 von den Ministerien für Justiz, Inneres und Wirtschaft beschlossen werden soll, vor. Was sich sozial anhört, könnte fatale Folgen für den Wohnungsbau sowie die Beschäftigten und die Unternehmen der Wohnungsbranche haben, sagt der Landesverband Nord des Bundesverbands der Freien Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW).
mehrBundesverband: BFW zum Kündigungsmoratorium: „Wie wir jetzt gemeinsam Stabilität und Sicherheit schaffen können!“
Berlin: „Die mittelständischen Immobilienunternehmer und Vermieter sind derzeit in vielfachen Gesprächen mit ihren Mietern. Wo Einkommensverlusten durch die Corona-Folgen vorliegen, ist unser oberstes Ziel, die bestehenden Mietverhältnisse mit vereinten Kräften fortzusetzen. Dabei gilt es, individuelle Lösungen für Betroffene bis zur Wirkung staatlicher Hilfsmaßnahmen zu geben. Eine pauschale Stundung aller Mietzinszahlungen für sechs bis zwölf Monate würde die Immobilienbranche, die jeden zehnten Arbeitsnehmer in Deutschland beschäftigt, aber in die Knie zwingen.“ warnt Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, heute in Berlin.
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